Vergaser reinigen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ultraschall==
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Die Ultraschallreinigung häufig die Methode, die sofort propagiert wird, wenn es um das reinigen von Vergasern geht. Dabei wird der zerlegte Vergaser in ein leistungsfähiges Ultraschallbad gegeben, daß mit Wasser und zusätzlich mit speziellen Reinigern betrieben wird. Die Schwingungen des Ultraschalls sollen die Verschmutzungen selbst in den feinsten Kanälen lösen. Kunststoffteile wie Dichtungen und Membranen sollten dabei vollständig entfernt werden, da sie sich durch den Ultraschall stark erwärmen und Schaden nehmen können. Auch löst der Ultraschall die Ablagerungen nur und transportiert sie nicht ab. Es ist es in jedem Fall sinnvoll den Vergaser bis aufs kleinstmögliche zu zerlegen. Nach dem Bad ist der Vergaser voll mit Feuchtigkeit, Ablagerungen und teilweise aggressiven Reinigern, die vollständig entfernt werden müssen. Dazu kann man die Teile mit klarem Wasser mehrfach zu Spülen (nass ist er ja schon) und sorgfältig mit trockener Druckluft ausblasen und trocknen lassen.
 
==Putzen==  
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[[Kategorie:Anleitungen]][[Kategorie:Fehlerursachen]][[Kategorie:Vergaser]]
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Version vom 4. März 2012, 12:18 Uhr

Bei Maschinen, die lange gestanden haben oder generell wenig bewegt werden, kann es sein, dass sich Ablagerungen in den Vergasern bilden. Die Auswirkungen kann man hier nachlesen:

Die Verschmutzungen können sehr üppig ausfallen. Es wurden schon feste Substanzen in der Grössenordnung eines gehäuften Teelöffels aus der Schwimmerkammer eines Vergasers geholt. Diese Masse sieht in etwa so aus wie das, was man am Boden einer Teetasse findet nachdem man 3 Löffel Zucker hineingetan und dann den Tee ausgetrunken hat. Ein krümeliger, klebriger Matsch in verschiedenen Farben, meist grünlich braun.

Er besteht aus Rostpartikeln, Kraftstoffverunreinigungen aber auch Aditiven und Bestandteilen, des Kraftstoffs, die zurückbleiben, wenn die leichtflüchtigen Bestandteile verdampfen. Oder auch zusätzlichen Aditiven, die jemand nach dem Motto "Viel, hilft viel!" in den Tank gekipppt hat.

Da die Rückstände also teilweise aus dem Kraftstoff selbst entstehen hilft gegen das Verstopfen nicht unbedingt ein Benzinfilter.

Um das Zeug loszuwerden gibt es mehrere Methoden.

Vergaserreiniger - das Aditiv

Es gibt im Fachhandel allerlei Mittelchen, die man in den Tank kippt und deren wundersame Wirkungen an die einer "Eierlegenden Wollmilchsau" heranreichen. Bei den meisten wird auch eine (oder Mehrere) reinigende Wirkung(en) versprochen. Einfach in der Anwendung, nicht ganz billig und - von zweifelhaftem Nutzen.

Ultraschall

Die Ultraschallreinigung häufig die Methode, die sofort propagiert wird, wenn es um das reinigen von Vergasern geht. Dabei wird der zerlegte Vergaser in ein leistungsfähiges Ultraschallbad gegeben, daß mit Wasser und zusätzlich mit speziellen Reinigern betrieben wird. Die Schwingungen des Ultraschalls sollen die Verschmutzungen selbst in den feinsten Kanälen lösen. Kunststoffteile wie Dichtungen und Membranen sollten dabei vollständig entfernt werden, da sie sich durch den Ultraschall stark erwärmen und Schaden nehmen können. Auch löst der Ultraschall die Ablagerungen nur und transportiert sie nicht ab. Es ist es in jedem Fall sinnvoll den Vergaser bis aufs kleinstmögliche zu zerlegen. Nach dem Bad ist der Vergaser voll mit Feuchtigkeit, Ablagerungen und teilweise aggressiven Reinigern, die vollständig entfernt werden müssen. Dazu kann man die Teile mit klarem Wasser mehrfach zu Spülen (nass ist er ja schon) und sorgfältig mit trockener Druckluft ausblasen und trocknen lassen.

Putzen

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