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tapfere Yamaha XZ 550 mit ihren nachgerüsteten Wilbers-Dämpfern aufweisen konnte.
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Aktuelle Version vom 9. Januar 2018, 21:42 Uhr

Pfingsttour 2017

Scandinavian Triple

Drei Mann, drei Mopeds, drei skandinavische Länder - die Pfingsttour 2017 stand unter dem Motto:

Scandinavian Triple!

Drei Unbelehrbare, drei Mopeds, drei skandinavische Länder – der jährlich Pfingstausflug wurde 2017 um drei Tage erweitert, das Revier entsprechend um mehr als drei Kilometer gedehnt. Drei schleswig-holsteinische Flachlandfahrer nahmen Kurs in Richtung aufs dänische Hügelland, die norwegische Bergwelt und die westschwedische Schärenküste. Für die Paarung - Ich und meine im letzten Jahr als gebraucht erworbene 650er V-Strom AL3 - war es zudem der erste ernsthaftere Touren-Test. Motorisiert mit einer 1200er-Alles-drin GS, einer dem Alter und der Laufleistung trotzenden Yamaha XZ 550 aus den 80igern, und als einzigem Kettentriebler des Trios, eben dem „lütten“ Stromer des Chronisten, bliesen 6 Zylinder und 4 Krawalltüten (die Yamse hat derer zwei) am „Vor-Pfingst-Donnerstag“ zur fahrerischen Attacke aufs dänische Grenzland.

Text + Fotos: Christian Schneider / Lübeck / V-strom 650

Tag 1- Donnerstag vor Pfingsten Start in Lübeck/Neustadt i.H. - Langballigau - Jütländische Kurven - Give Sogn

Tag 2 - Freitag: Hirtshals, Abstecher nach Blockhus an der Nordseeküste - Fjordkat - Kristiansand

Tag 3 - Samstag: Reichsstraße 9 entlang der Otra und den Ufern des Byglandsfjords - Landstraße 45 - Dalen - E 134 - Morgedal.

Tag 4 - Pfingstsonntag - Horten am Oslofjord - Fähre über den Oslo-Fjord -Moss - Tanumshede/ Bed & Breakfast „Klein Battum“

Tag 5 Pfingstmontag - Fjällbacka - Göteborg / Stena Fähre

Tag 6 Dienstag : über Nacht per Fähre nach Kiel und dann nach Hause

1500 Kilometer in fünf Tagen sind keine Heldentat, eine kleine norwegische Bergfahrt keine Alpen- Challenge. Alles war daher locker und gut machbar, die einzelnen Tagesetappen um die 300 km – mal mehr mal weniger – ließen Raum und Reserven für Zwischenstopps. Wir hatten alles schon Im Herbst 2016 gebucht und beschlossen, was sich jetzt auszahlte, da kurzfristig besonders in Norwegen kaum noch eine freie Unterkunft zu bekommen war. Das Garmin-Moped-Navi der BMW hat uns super geführt, die Strecken, die wir gefahren sind, hätten wir sonst vielleicht nie entdeckt. Die Mischung aus High-Tech-Hubraum-Enduro, Mittelklasse-Crossover und Halbliter-Youngtimer- Bollerofen hat ebenfalls funktioniert, denn nirgendwo kam es auf fette Leistung an, sondern eher auf Handlichkeit und Fahrbarkeit, guten Durchzug und ein stabiles Fahrwerk, das auch die Top-gepflegte, tapfere Yamaha XZ 550 mit ihren nachgerüsteten Wilbers-Dämpfern aufweisen konnte.

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