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Das maßgebliche Bauteil für den Startvorgang ist der Anlasser, da ja zum Leidwesen vieler Motorradfahrer bereits seit Ende der Siebziger weitgehend von den Herstellern auf Kickstarter verzichtet wurde. Der Anlasser ist eigentlich nur ein Elektromotor. Sehr einfach aufgebaut, da es keine Einrückvorrichtung oder Ähnliches gibt. Die Kopplung an die Kurbelwelle geschieht mit Hilfe eines [[Anlasserfreilauf]]s. Wie man dieses Teil renoviert ist in der [[Anlasserreparatur]] beschrieben. Aber bevor man sich daran macht das Ding zu zerlegen gibt es einige Dinge die man | Das maßgebliche Bauteil für den Startvorgang ist der Anlasser, da ja zum Leidwesen vieler Motorradfahrer bereits seit Ende der Siebziger weitgehend von den Herstellern auf Kickstarter verzichtet wurde. Der Anlasser ist eigentlich nur ein Elektromotor. Sehr einfach aufgebaut, da es keine Einrückvorrichtung oder Ähnliches gibt. Die Kopplung an die Kurbelwelle geschieht mit Hilfe eines [[Anlasserfreilauf]]s. Wie man dieses Teil renoviert ist in der [[Anlasserreparatur]] beschrieben. Aber bevor man sich daran macht das Ding zu zerlegen, gibt es einige Dinge die man vorher prüfen sollte. | ||
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Der Anlasser wird über ein dickes Kabel (+) vom [[Magnetschalter]] kommend mit Strom versorgt. Die Masse bekommt er über die zwei SW10 Befestigungschrauben am Motor. Die Verbindungspunkte sitzen genau im Spritzbereich des Vorderrades und haben daher sehr unter Korrosion zu leiden. Der erste Blick sollte also mal diesen Verbindungspunkten dienen, die regelmäßig blank geputzt und ordentlich mit Fett (Polfett) eingeschmiert gehören. | Der Anlasser wird über ein dickes Kabel (+) vom [[Magnetschalter]] kommend mit Strom versorgt. Die Masse bekommt er über die zwei SW10 Befestigungschrauben am Motor. Die Verbindungspunkte sitzen genau im Spritzbereich des Vorderrades und haben daher sehr unter Korrosion zu leiden. Der erste Blick sollte also mal diesen Verbindungspunkten dienen, die regelmäßig blank geputzt und ordentlich mit Fett (Polfett) eingeschmiert gehören. | ||
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Gleiches gilt auch für die Anschlusspole des Magentschalters, auch wenn diese weitaus weniger durch Korrosion belastet sind. Es kann zumindest nicht schaden auch mal die Anschlusschrauben nachzuziehen. | Gleiches gilt auch für die Anschlusspole des Magentschalters, auch wenn diese weitaus weniger durch Korrosion belastet sind. Es kann zumindest nicht schaden auch mal die Anschlusschrauben nachzuziehen. | ||
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2022, 19:47 Uhr
Das maßgebliche Bauteil für den Startvorgang ist der Anlasser, da ja zum Leidwesen vieler Motorradfahrer bereits seit Ende der Siebziger weitgehend von den Herstellern auf Kickstarter verzichtet wurde. Der Anlasser ist eigentlich nur ein Elektromotor. Sehr einfach aufgebaut, da es keine Einrückvorrichtung oder Ähnliches gibt. Die Kopplung an die Kurbelwelle geschieht mit Hilfe eines Anlasserfreilaufs. Wie man dieses Teil renoviert ist in der Anlasserreparatur beschrieben. Aber bevor man sich daran macht das Ding zu zerlegen, gibt es einige Dinge die man vorher prüfen sollte.
Elektrischer Anschluss
Der Anlasser wird über ein dickes Kabel (+) vom Magnetschalter kommend mit Strom versorgt. Die Masse bekommt er über die zwei SW10 Befestigungschrauben am Motor. Die Verbindungspunkte sitzen genau im Spritzbereich des Vorderrades und haben daher sehr unter Korrosion zu leiden. Der erste Blick sollte also mal diesen Verbindungspunkten dienen, die regelmäßig blank geputzt und ordentlich mit Fett (Polfett) eingeschmiert gehören.
Magnetschalter
Gleiches gilt auch für die Anschlusspole des Magentschalters, auch wenn diese weitaus weniger durch Korrosion belastet sind. Es kann zumindest nicht schaden auch mal die Anschlusschrauben nachzuziehen.